Do 14.11.2024, 09:00 Uhr
bis Fr 15.11.2024, 17:00 Uhr

Die Zeit heilt NICHT alle Wunden - Über Traumafolgen und deren psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Jeder Mensch ist leidvollen Erfahrungen ausgesetzt. In vielen Fällen ist der Mensch aufgrund von inneren und äußeren Schutzmechanismen fähig, verletzende Ereignisse zu verarbeiten und in seinem Leben ohne schädigende oder lebensbehindernde Auswirkungen zu integrieren.

Kommt es aufgrund psychischer Verletzungen zu Folgestörungen, sprechen wir von Traumatisierung. Trauma (griechisch): Wunde. Traumatisierende Ereignisse können Unfälle, Naturkatastrophen, sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen, Mobbing, aggressive-manipulative Beziehungen sein. Traumafolgen können Ängste, Panikstörungen, Schüchternheit, Depressionen, Essstörungen, Selbstwertprobleme, aggressives Verhalten, verinnerlichte negative Stimmen, sexuelle Probleme, Persönlichkeitsstörungen sein.
Das Ziel der psychotherapeutischen Behandlung ist die Verarbeitung der psychischen Verletzung beziehungsweise die Begrenzung der Auswirkungen traumatisierender Ereignisse.

Das Seminar besteht aus einem Theorieteil und aus einem Selbsterfahrungsteil (Ich-Stärkung)

Ziele:
Vertieftes Wissen über psychische Traumatisierungen und deren psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten.

Zielgruppe:
PsychologInnen, PädagogInnen

Termine: Do.+Fr., 14.+15. Nov. 2024 09 - 17 Uhr (16 UE)

€ 350,00

Dr.in med.univ. Christa Castelli